Irrationales Verhalten kann Geld kosten: Höhere Schwankungen an den Aktienmärkten lassen Anleger oft in psychologische Fallen tappen. Und die können schnell Geld kosten (siehe links). „Der Deka-Globale Aktien LowRisk kann hier eine Brücke bauen, weil er in defensive Branchen investiert und eine niedrigere Schwankung anstrebt als klassische Aktienfonds", erklärt Sven Björn Thießen, Leiter Team Quant Aktien bei der Deka Investment. Die Anlagestrategie des Deka-Globale Aktien LowRisk blendet Emotionen komplett aus.
Die Psychologie der Anleger

Wie funktioniert der LowRisk-Ansatz?

Die Kriterien für die ausgewählten Titel

Pioniere des rein Rationalen: Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung beim Einsatz von Algorithmen zählt die Deka zu den Pionieren im computergesteuerten Fondsmanagement. Das Quantitative Asset Management investiert konsequent nach einem Paket verschiedener statistischer Risikomaße; dazu zählen zum Beispiel die Bandbreite von einzelnen Aktienkursen oder die Bilanzqualität der jeweiligen Unternehmen. Als die LowRisk-Strategie im Jahr 2007 zunächst für institutionelle Anleger startete, zählte sie zu den ersten ihrer Art. Der Erfolg gab der Idee recht und so können seit 2012 auch Privatanleger in den Fonds investieren.
Die größten Einzeltitel im Fonds

Risiken reduzieren: Die rund 300 quantitativen Portfolios der Deka folgen unterschiedlichen Strategien. ,,Beim LowRiskAnsatz besteht das Hauptziel darin, das Risiko stärker zu reduzieren als die Renditechancen", erläutert Sven Björn Thießen. Wichtig ist auch, dass die ausgewählten Unternehmen Potenzial besitzen, zum Beispiel indem sie ihre Gewinne regelmäßig steigern und nicht überbewertet sind. Dagegen weisen sie im Vergleich zu anderen Aktiengesellschaften geringere Maximalverluste auf und die Kursbandbreite ist unterdurchschnittlich. Trotz seiner defensiven Positionierung und der internationalen Streuung können Schwächen der Aktienmärkte das Ergebnis des Fonds belasten, sodass Verluste nicht ausgeschlossen werden können. Wichtig: Risiko reduzieren heißt eben nicht, Risiko eliminieren.
Stand: 13.11.2018